Steckbrief: Patrick ”Foerdi” Meyer

Steckbrief: Patrick ”Foerdi” Meyer

Name: Patrick ”Foerdi” Meyer
Geburtsdatum: 09.08.1985
Geburtsort: Dortmund
Beruf: Erzieher

Warum Politik:

Das ist eine sehr gute Frage, ich erlaube mir, zunächst eine andere zu beantworten. Die Frage ist, warum nicht? Man kann nicht nichtpolitisch sein. Und wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so umhöre, ist es in der Politik, wie beim Fußball: jeder ist der bessere Trainer, warum sollte ich nicht der bessere Politiker sein?
Das ist, glaube ich, auch nicht allzu schwer. Die meisten Politiker*innen sind schlimme Menschen.
Ein Beispiel: Friedrich M., lebendes Fossil, Vorsitzender einer unchristlichen, undemokratischen Union, Besitzer von Privatjets, einem Vermögen von “nicht unter einer Million” (Quelle: SPIEGEL, 15.11.2018), das durch Tätigkeiten für ein dubioses Lobbyunternehmen erwirtschaftet wurde und einem Frauenbild aus dem letzten Jahrtausend, der von sich denkt, er sei nicht reich, Durchschnittsbürger und vermutlich auch Feminist.
Im Vergleich dazu besitze ich nicht mal ein Auto, fahre ÖPNV und arbeite in einem verhältnismäßig schlecht bezahlten, sogenannten “Frauenberuf” und versuche durch gewerkschaftliche Arbeit, die Arbeitsbedingungen zu verändern, damit Applaus nicht die einzige Wertschätzung bleibt.
Vielleicht bin ich einfach nicht durchschnittlich genug oder doch gerade richtig für die Politik?

Warum Die PARTEI:

Ich wollte nie in eine Partei. Das beschreibt es ganz gut, denn die PARTEI ist eine Partei, weil sie eine Partei ist.
Als ich Anfang 2018 mit dem Versuch, die GroKo im Undercovereinsatz aus der sPD heraus zu verhindern, scheiterte, beschloss ich, das Innere des Herzkammerflimmerns zu beobachten, bis ich mein Parteibuch zum Zurückgeben erhalten hätte. Nach einem Jahr war immer noch kein Parteibuch da und ich verließ den Saftladen. Mir ist bis heute nicht klar, warum nicht mehr Menschen den größten Volksentscheid der Geschichte der Bundesrepublik nicht wahrnahmen, um basisdemokratisch über eine Regierung abzustimmen, zumal die einzige Teilnahmebedingung eine Mitgliedschaft in der sPD war – ok, den Ekel muss man erstmal überwinden.
Vielleicht trieb mich die Enttäuschung in die schützenden Arme der PARTEI oder die Sympathie, die ich seit langem für sie verspürte – eine Mischung aus Bitterkeit, Chance und Liebe – Hach, wie emotional. Oder einfach die Möglichkeit, den Missstand der Politik zu instrumentalisieren und gegen sie selbst, als Verursacher, zu verwenden.
Am Ende steht eines fest: die PARTEI hat immer Recht!

Positionen:

⦁ Verlegung der Landeshauptstadt nach Dortmund:
1. Lage! Lage! Lage! Dortmund liegt mitten in NRW und ist somit für alle Menschen besser erreichbar.
2. Bei einem Wahlergebnis von 100% + X ziehen alle Dortmunder GenossX in den Landtag. Um lästiges Pendeln nach Düsseldorf zu vermeiden, Emissionen zu sparen und die Faulenquote zu fördern, ist dieser Schritt unabdingbar.
3. Dortmund wird attraktiver, das kurbelt die Stadtattraktivität an – unser OB wird es lieben!

⦁ Nachnutzung von Düsseldorf:
Mit wenig Einsatz wird Düsseldorf zum Roermond für Reiche. Das Randgebiet zwischen Ruhrgebiet und Köln ist ohnehin schon dafür bekannt, auf der Kö allerhand überteuerten Tand und Schnickschnack feil zu bieten.
Positiver Nebeneffekt: Mit einer Sonderabgabe an das Land wird der Haushalt des Landes gesichert!

⦁ Verkehrswende jetzt:
Fahrprämie für ÖPNV-Nutzer – für jede Fahrt bekommt der Nutzer ein Fahrtgeld, statt es für ein Ticket auszugeben! Schwarzfahren zahlt sich endlich aus!⦁ Subventionen umlenken:
Kohle für Kultur und Kinder, statt Klimakatastrophe!

⦁ Menschenversuche verbieten:
Experimente in unseren Schulen und Kindertagesstätten verhindern, die Durchseuchung stoppen! Maßnahmen, die in den Bildungseinrichtungen zum “Schutz” vor der Corona-Pandemie ergriffen werden, müssen zuerst im Landtag auf ihre Wirksamkeit erprobt und evaluiert werden, um Bildung sicher zu gestalten.

⦁ Förderung der Bierkultur: Das Heimatministerium fördert ab sofort die Brauereien – Landschaft. Die Bierpreise sollen steigen, um bis zu 6 € pro Hektoliter. Um den Bierkonsum, der maßgeblich Brauereinsterben verhindert, stabil zu halten, wird der Bierpreis durch Subvention erschwinglich gehalten. Finanziert durch Einsparung der Lobbygelder an den Braunkohletagebau, bleiben viele Dörfer erhalten. Es tritt eine Win-Win-Win-Situation für die Heimat ein.

⦁ Bedingungsloses Grundeinkommen: Finde ich gut! Wussten Sie, dass Politiker*innen die einzigen sind, die ein bedingungsloses Grundeinkommen testen dürfen. Ich möchte auch zur Testgruppe gehören. Nach dem Test soll es umgesetzt werden – für alle!

Zuletzt eine Bitte:
Probieren Sie mal was Neues!
Wählen Sie mich!

Ich setze mich dafür ein, dass in Nordrhein-Westfalen blühende Landschaften, Landschaftsparks und Industrieruinen entstehen, Braunkohlebagger zu Klettergerüsten umgebaut werden, Subventionierung von Kleinstflughäfen gestoppt und die VerWÜSTung unserer geliebten Heimat durch die cdU und anderen Schergen ein Ende hat!

Links:
WDR Kandidatencheck: www1.wdr.de/kandidatencheck/2022/
Abgeordnetenwatch: www.abgeordnetenwatch.de

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