Gnadenlose feministische Gender-Polizei gegründet

Gnadenlose feministische Gender-Polizei gegründet
Foto: Tom Hintner

Anders, als die sog. „Altparteien“ (Also eigentlich nur eine, fängt mit „C“ an und hört mit „DU“ auf.) , stellen wir uns dem Sexismus-Problem in den eigenen Reihen. Die Bundesvorständin Leo Fischer informiert in einem Brandbrief die Mitgliederinnen und Kader:

Liebe PARTEI-Freundinnen und -Freundinnen, lieber PARTEI-Führungskader,

aufgrund diverser unschöner Vorkommnisse in letzter Zeit sieht sich der Bundesvorstand gezwungen, parteiinternen Sexismus und Diskriminierung nicht nur anzuprangern, sondern den Kampf dagegen auf eine neue Eskalationsstufe zu heben.

Wissenschaftliche Studien zeigen, daß Sexisten und Machos im Vergleich zur Restbevölkerung einen um 20 Punkte verringerten IQ und bis zu 15 Zentimeter kleinere Penisse haben. Solche Leute brauchen wir in der PARTEI definitiv nicht. Enthemmte Brüderles mögen sich andere leisten, wir hingegen machen auch in Sachen Geschlechterfragen moderne Turbopolitik.

Um nicht mit dem üblichen weichgespülten Gleichberechtigungs-Heititei zu hausieren wie die anderen Parteien, etabliert der Bundesvorstand deshalb eine interne Sonderkommission, eine gnadenlose feministische Gender-Polizei mit schwarzen Ledermänteln und Schaftstiefeln.

Diese Kommission unter Vorsitz von Anna Bauer ist mit Sondervollmachten des Bundesvorstands ausgestattet, um Gender-Verbrecher, Testosteronopfer, Vollhonks, Maskulisten und ähnliche Irrläufer der Evolution dingfest zu machen und an Ort und Stelle zur Strecke zu bringen.

Die von der Kommission verhängten Strafen können dabei von der öffentlichen Bloßstellung in PARTEI-Medien bis zur Verlängerung der Mitgliedsnummer um eine Dezimalstelle reichen.

Unabhängig von den Beschlüssen dieser Sonderkommission gelten fortan folgende Grundsätze in der Diskussion:

1.) Die PARTEI-Frau hat immer recht.
2.) Wenn die PARTEI-Frau spricht, halten die anderen die Klappe.
3.) Wer einer PARTEI-Frau blöd kommt, wird hinter der Turnhalle verprügelt.
4.) Wenn Zweifel über Formulierungen, Sprachpolitik oder „Gender-Gaga“ (Birgit Kelle) herrscht: Es wird immer die weibliche Form verwendet, denn die Männer sind ja immer mitgemeint.

Mit PARTEI-Grüßen

die Frauen und Frauen im Bundesvorstand.

Hurra oder so.

Foto: Tom Hintner

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